Heutzutage kommt man an Themen wie Klimawandel und nachhaltiges Leben nicht mehr vorbei. Diese Entwicklung zeigt, wie wichtig es ist sich mit seinem ökologischen Bewusstsein auseinanderzusetzen und sich zu informieren. Es geht darum sich der negativen Entwicklungen bewusst zu werden, aber auch sich zu überlegen, wie kann ich meinen Beitrag dazu leisten, dieseEntwicklung zu verlangsamen oder zu verhindern. Deswegen organisiert die Studentengruppe “Green Alert” regelmäßig Veranstaltung, um diese Bewusstsein zu fördern. Unteranderem veranstalten sie einen interaktiven Markt, wohin sie verschiedene umweltfreundliche Firmeneinladen, um ihnen die Möglichkeit zu bieten sich zu präsentieren.
Von: Leonhard Wildhagen
Als ich am letzten “Green Alter Market“ teilnahm, war ich direkt in und weg von der Atmosphäre und den unfassbar vielen Möglichkeiten und Information, die von den verschiedenen Austellern bereitgestellt worden waren. Die Auswahl an Produkten und Firmen war ungewöhnlich groß und das ganze Event war untermalt von verschiedenen lokalen Musikern. Das Ganze erzeugte eine
Wohlfühlatmosphäre, in der man die Motivation und Produktivität der verschiedenen Unternehmer quasi spüren konnte. Das interaktive Motto des Marktes machte das Event sehr lebendig, da es überall was zu probieren oder zu versuchen gab.
Nachhaltigkeit zum anfassen
Auf dem Markt konnte man eine ganze Reihe von verschiedenen nachhaltigen Produkten entdecken. Ein Unternehmer präsentierte ein Bier, dass ausschließlich aus altem Brot gebraut wird und eine andere Studentengruppe entwickelte eine Tomatensoße aus Tomaten, die normalerweise als Abfall weggeworfen worden wären. Auch Dinge wie nachhaltiger Autowachs wurden dort präsentiert. Das Produkt, was mich am meisten beeindruckt hat, war ein Notizbuch, dass an die 50 ersten Besucher verschenkt wurde. Die Seiten dieser Bücher sind aus Stein hergestellt anstatt aus klassischem Papier. Dieses Steinpapier braucht wesentlich weniger Ressourcen, wie Holt, Wasser, Bleiche oder andere Giftstoffe. Um etwas zurückzugeben, spendet die Firma anteilig ihren Gewinn
an die Natur. Sie unterstützen lokale und überregionale Bildungs- und Aufforstungsprojekte. Falls ich euer Interesse wecken konnte, informiert euch doch über die anstehenden Events und